Charlotte Brontë

Charlotte Brontë wurde am 21. April 1816 in Thornton in Yorkshire geboren und starb am 31. März 1855 in Haworth, ebenfalls in Yorkshire. Sie war war eine britische Schriftstellerin, die ihre Romane unter dem Pseudonym Currer Bell veröffentlichte.

Brontë wurde als drittes Kind des irischen Pfarrers Patrick Brontë und seiner Frau Maria geboren. Ihre beiden älteren Schwestern verstarben im Kindesalter an Tuberkulose, und ihre Mutter verlor sie, als sie fünf Jahre alt war. Gemeinsam mit ihren jüngeren Geschwistern Patrick Branwell, Emily Jane und Anne begann sie schon als Kind zu schreiben und eigene Phantasiewelten zu entwickeln. Unterrichtet wurde sie abgesehen von kurzen Schulbesuchen meist zu Hause.

1835 arbeitete Brontë  einige Jahre als Lehrerin, dann als Gouvernante. In der Absicht, eine eigene Schule zu eröffnen, besserte sie anschließend in Brüssel ihre Französischkenntnisse auf. Nach ihrer Rückkehr 1844 musste sie die Idee einer eigenen Schule jedoch aufgeben. Sie veröffentlichte gemeinsam mit ihren Schwestern unter männlichen Pseudonymen ihren ersten Gedichtband – ein Misserfolg. Mit dem Gouvernantenroman „Jane Eyre“ gelang ihr jedoch 1847 der große Durchbruch. Sie gab ihre weibliche Identität preis und wurde eine gefragte Frau in Londoner Literaturkreisen.

Nur ein Jahr später verlor Brontë innerhalb von nur acht Monaten alle vier Geschwister. Zwar veröffentlichte sie weitere Werke, doch litt sie sehr unter dem Verlust und flüchtete sich 1854 in eine Ehe mit dem Hilfspfarrer ihres Vaters, bei dem sie lebte.

Charlotte Brontë starb im Jahr nach ihrer Hochzeit während ihrer Schwangerschaft vermutlich an unstillbarem Erbrechen.

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