Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz in der Oberlausitz geboren und starb am 15. Februar 1781 in Braunschweig. Er war einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Aufklärung.

Als Sohn einer Pastorenfamilie und ausgezeichneter Schüler studierte Lessing Theologie, Philosophie und Medizin in Leipzig und Wittenberg, wo er auch die Magisterwürde erlangte. Währenddessen schrieb er 1748 sein erstes Drama, „Der Junge Gelehrte“. Gemeinsam mit zwei Freunden gründete er 1758 in Berlin die Literaturzeitschrift „Briefe, die neueste Literatur betreffend“. Ab 1760 war Lessing fünf Jahre lang in Breslau als Kriegssekretär tätig. Danach wurde er Dramaturg und Berater am Hamburger Nationaltheater, wo auch sein Stück „Minna von Barnhelm“ uraufgeführt wurde.

Nachdem das Theater ein Jahr später aus finanziellen Gründen schloss, zog Lessing nach Wolfenbüttel, wo er als Bibliothekar arbeitete. Er reiste auch immer wieder zu verschiedenen Aufenthaltsorten seiner Verlobten Eva König in Deutschland und im Ausland sowie mit dem Braunschweiger Prinzen Leopold nach Italien.

1772 schrieb er das Stück "Emilia Galotti". 1776 heirateten Lessing und Eva König, doch bereits ein Jahr später starb ihr neugeborener Sohn, wenige Wochen später auch Eva. Obwohl sich auch Lessings Gesundheitszustand in den folgenden Jahren verschlechterte, beendete er 1779 die Arbeit an seinem letzten Stück "Nathan der Weise", das offen für die Toleranz zwischen verschiedenen Religionszugehörigkeiten wirbt.

Ephraim Lessing starb am 15. Februar 1781 an der sog. „Brustwassersucht“.

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