J.D. Salinger

J.D. Salinger wurde als Jerome David Salinger am 1. Januar 1919 in New York geboren und starb am 27. Januar 2010 in Cornish in New Hampshire. Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Salinger wuchs in Manhatten als einziger Sohn eines wohlhabenden jüdischen Geschäftsmanns auf. 1936 schloss er die Militärakademie in Pennsylvania ab, danach studierte er an mehreren Universitäten in New York verschiedene Disziplinen und belegte auch einen Schreibkurs.

Salinger hatte 1941 eine kurze Beziehung mit der späteren Ehefrau Charlie Chaplins, die sein weiteres Leben stark beeinflusste. Zwischen 1940 und 1950 erschienen seine Kurzgeschichten bereits in amerikanischen Magazinen. 1942 trat er in die US-Armee ein und war unter anderem in Frankreich stationiert, wo er Ernest Hemingway begegnete. Traumatisiert von seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg ließ Salinger sich psychotherapeutisch behandeln. Während seiner Zeit in Deutschland war er kurz mit einer deutschen Ärztin verheiratet.

Im Jahre 1951 erschien mit „The Catcher in the Rye“ ein international erfolgreicher Roman, der mehr als 25 Millionen Mal verkauft wurde. Und das, obwohl ihn die Kritik geteilt aufnahm. Als „Ära Salinger“ bezeichnet die Literatur mittlerweile die Jahre 1948 bis 1959. Weitere Erzählungen erschienen bis 1965 im „New Yorker“, danach gab es keine Veröffentlichungen mehr.

Mit 36 Jahren heiratete Salinger 1955 erneut, diesmal eine 19jährige Studentin, mit der er zwei Kinder bekam. Die Ehe wurde nach zwölf Jahren geschieden. Ab 1953 lebte er abgeschieden hinter hohen Mauern auf seinem Anwesen in New Hampshire und mied die Öffentlichkeit. Später gab er nicht einmal mehr Interviews.

J. D. Salinger starb am 27. Januar 2010 im Alter von 91 Jahren in Cornish in New Hampshire.

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