Lena Gorelik

Lena Gorelik wurde am 1. Februar 1981 in Sankt Petersburg geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin russisch-jüdischer Herkunft.

Lena Gorelik emigrierte 1992 zusammen mit ihrer Familie als Kontingentflüchtling aus Russland nach Deutschland. Die Familie musste zunächst achtzehn Monate in einer Flüchtlingsunterkunft leben. Lena Gorelik ging in Baden-Württemberg zur Schule, wo sie unterstützt von Kinderbuchklassikern aus der Leihbücherei Deutsch lernte. Ihre Ausbildung zur Journalistin machte sie an der Deutschen Journalistenschule in München bis 2004. Anschließend absolvierte sie den Studiengang „Osteuropastudien“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ihr erster Roman „Meine weißen Nächte“ erschien im Herbst 2004. Ihr zweiter Roman „Hochzeit in Jerusalem“, 2007, wurde nominiert für den Deutschen Buchpreis. Im März 2011 erschien ihr Buch „Lieber Mischa”, ein Jahr später das Sachbuch „Sie können aber gut Deutsch“. Ausgezeichnet wurde die Autorin mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg. Es folgten die viel beachteten Romane „Die Listensammlerin“ (2014), „Null bis unendlich (2015) und „Mehr schwarz als lila“ (2017). 2021 erschien „Wer wir sind“.

Gorelik veröffentlicht sowohl belletristische als auch wissenschaftliche Texte und Reiseliteratur. Sie arbeitet als Journalistin für den Sender Deutschlandradio und schreibt über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen u.a. in der Süddeutschen Zeitung und der ZEIT.

Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München.

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