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1992: Ein Mädchen reist mit ihrer Familie von Sankt Petersburg nach Deutschland aus – in die Freiheit. Zurücklassen muss sie ihre geliebte Hündin, ihren Opa und ihre Kindheit. Denn im Westen merkt die Elfjährige schnell, dass sie hier zur „Fremden“ geworden ist: Ein Flüchtlingskind, das die deutschen Wörter so ausspricht, dass die Mitschüler sie auslachen.
Auch die Eltern hatten keine Vorstellung von diesem neuen Leben in Deutschland, wo es ihnen die fremde Sprache unmöglich macht, eine ihrer Ausbildung angemessene Arbeit zu finden und sie dichtgedrängt in einem Flüchtlingsheim leben müssen.
Erst als das Mädchen die Begrenzung durch die fremde Sprache überwinden kann, eröffnen sich ihr Zugänge zu dieser neuen Welt, die sie Wort für Wort erobert.
Ein autobiografischer Roman, der mitfühlsam von einer Identitätsfindung erzählt - zwischen Stolz und Scham, Eigensinn und Anpassung, Fremdsein und Dazugehören.
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Mehrsprachigkeit und Mehrfachidentität im Deutschunterricht
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WeiterIm Gespräch mit Lena Gorelik
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Selbst(er)findungen
Die Lektürenreihe Selbst(er)findungen präsentiert aktuelle Texte, in deren Mittelpunkt das Suchen und (Er)Finden eigener Wege zum Erwachsenwerden stehen. Literatur, die Heranwachsende begeistert und deren Erfahrungen unmittelbar berührt.
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