Weihnachtsspende 2022
Ernst Klett Sprachen unterstützt Präventions- und Bildungsprogramme in Bayern
Ernst Klett Sprachen unterstützt den gemeinnützigen Verein Power for Peace (PfP), der u. a. jugendlichen Straftätern hilft, sich aus negativen Stress- und Konfliktsituationen herauszubewegen und einen konstruktiven Umgang mit schwierigen Situationen zu finden.
Die Bildungs- und Präventionsprogramme von PfP beinhalten Projekte zur Anwendung in Schulen, Jugendinstitutionen und -strafanstalten. Das Programm CHANGE! wird seit vielen Jahren vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz gefördert. Es bietet theoriebezogene und praxisorientierte Handlungsansätze an. Durch zusätzliche Spenden- und Fördergelder erhalten darüber hinaus Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die Chance auf Toleranz- und Demokratieerziehung. Ein elementarer Baustein ist die Präventionsarbeit gegen Gewalt, Hasskriminalität, Rechtsextremismus, Fremden- und Menschenfeindlichkeit.
Soziale Bildung ist eminent für die Lebenslaufentwicklung junger Menschen, unabhängig von Herkunft und Bildung. Auch deshalb ist das Engagement für soziale Projekte ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur des Ernst Klett Sprachen Verlags, sei es durch finanzielle Förderung von einschlägigen Projekten, die Freistellung der Belegschaft für ehrenamtliche Tätigkeiten oder didaktisch wertvolle Initiativen und Spenden.
Ellen M. Zitzmann ist seit 2009 selbstständige Fachberaterin bei Ernst Klett Sprachen sowie Autorin des Werte- und Orientierungswissens für die Lehrwerksreihe Linie 1 Österreich (erscheint beim Ernst Klett Sprachen Verlag). Zuvor war sie für diverse Partnerverlage und Projekte der Klett Gruppe in Wien tätig. PfP gründetet sie 1995 in München, der Impuls zur Gründung kam vom Verleger Michael Klett. Bis heute bleibt Zitzmann dem Verein treu und engagiert sich mit ihren Vereinskolleginnen vor allem für Jungen und junge Männer, die Arrest- und Haftstrafen verbüßen. „Wir gehen sehr tief in die Lebensbiografien und Einstellungen der Jungen und jungen Männer hinein, klären auf, trainieren konstruktive Konfliktlösungen auf unterschiedlichen Ebenen“, erklärt die Vorsitzende von PfP. Ziel ist die Bewusstmachung als wesentliche Voraussetzung, um alternative Denk- und Handlungsweisen anstelle von gewaltbefürwortenden Einstellungen zu erreichen. Parallel dazu führt der Verein Fortbildungen durch, schult Lehrende, sozialpädagogische Fachkräfte wie JVA-Beamtinnen und -Beamte und gibt praktische Tipps und Anregungen für den Unterricht und im Beruf. Flexible und aufeinander abgestimmte Lern- und Lehrmodule passen sich dem individuellen (Lern-)Bedarf an.
„Ein kreatives und aktivierendes Training für junge Leute in einer schwierigen Welt“ (Dr. h. c. Michael Klett)
Der Verleger unterstützt den Verein seit der Gründung: „Es lohnt sich, ein solches Projekt in welcher Form auch immer zu unterstützen, da es als ein besonders origineller Beitrag in das Bildungsfeld ‚Soziales Lernen‘ gehört.“
Dazu äußert sich der Kriminalpsychologe Prof. Dr. Rudolf Egg, der die Programmentwicklung wissenschaftlich begleitete: „Ich habe mich von der hohen fachlichen Qualität dieser Programme überzeugt und sehe darin einen wichtigen Beitrag für die Förderung von Toleranz und Gewaltfreiheit.“
Bildrechte: ©Powerfor Peace e.V.
Weitere Informationen:
Power for Peace e.V. – Image-Clip
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